SSV Schrobenhausen - SpVgg Altenerding (20:27)

Obwohl dieses Match wegen einer Verlegung das einzige SSV-Heimspiel an diesem Wochenende war, war die Dreifachsporthalle mehr als gut gefüllt - und die Fans sorgten von Anfang an für eine gute Stimmung. Doch wie schon in der Woche zuvor starteten die SSV Damen nicht optimal in die Partie und lagen bereits nach acht Minuten mit 1:5 im Rückstand.

Dank zweier von Katharina Lorenz sicher verwandelter Siebenmeter arbeiteten sich die Gastgeberinnen zwar zum 3:6 wieder ein Stück weit heran - aber die ganz große Wende kam weiterhin nicht. Sogar ganz im Gegenteil. Die Vertretung aus Altenerding setzte sich mit zur Halbzeitpause wieder Tor um Tor ab und war auf allen Angriffspositionen extrem gefährlich. Beim Stand von 14:8 für die Truppe der SpVgg ging es schließlich in die Kabinen.

Dort nahmen sich die SSV-Damen vor, nach dem Seitenwechsel den Druck im Angriff besser auf die gegnerische Abwehr zu bringen und in der eigenen Defensive besser zusammenzuhalten. Trotz einiger besserer Aktionen in der Offensive sowie in der Abwehr schafften es die Schrobenhausenerinnen danach aber nicht mehr, sich entscheidend an die in Führung liegenden Gäste heranarbeiten. Mehr noch, zwischenzeitlich mussten sie sogar einem Acht-Tore-Rückstand hinterherlaufen - nämlich einem 10:18 in der 36. Minute. Anschließend fielen abwechselnd auf beiden Seiten die Tore, so dass beim Spielstand von 20:27 die Schlusssirene ertönte.
Ja, die SSV-Damen mussten damit bereits die vierte Niederlage hintereinander in der Bezirksoberliga Schwaben hinnehmen. Folglich rangieren sie aktuell mit 6:8 Punkten nur noch auf dem neunten Tabellenrang. Sicherlich hatte man sich auf Schrobenhausener Seite mehr vorgenommen - aber diese Partie zeigte erneut deutlich, dass die Bezirksoberliga keine Schwächephasen erlaubt. Am nächsten Sonntag geht es für die SSV-Frauen bereits weiter - nämlich um 14.45 Uhr in der eigenen Dreifachsporthalle gegen den aktuellen Tabellenzehnten, den SC Kirchdorf.

Für den SSV spielten gegen die SpVgg Altenerding: Laura Hoyer und Theresa Boretzki (beide im Tor), Milena Mörtl, Meike Frederking (1 Treffer), Julia Geithner (2), Carola Kreitmayr, Lea Wimmer (1), Marina Abstreiter (4), Laura Wittkamp (1), Beate Rieblinger, Hannah Lauerer (2), Julia Breitsameter (2 + 1 verwandelter Siebenmeter), Katharina Lorenz (0 + 2) und Anna-Maria Kugler (3 + 1).