SSV Schrobenhausen - MTV Pfaffenhofen (23:11)

Zum letzten Spiel im Jahr 2019 und zum Abschluss der Doppelrunde in der Bezirksklasse Mitte trafen die Schrobenhausener in heimischer Halle auf den MTV Pfaffenhofen. Für die SSV´ler war klar, sie wollten auch nach diesem Spiel als ungeschlagener Tabellenführer in die Winterpause gehen. Dass dies aber kein Selbstläufer wird, war ebenfalls jedem bewusst, denn die Nachbarstädter lagen auf Rang 2 und hatten ihrerseits nur gegen die Schrobenhausener im Hinspiel die einzige Niederlage mit 21:12 einstecken müssen. Der SSV ging aber derart konzentriert in die Partie, so dass zu keiner Zeit der Begegnung die Gefahr bestand, dass man das Spiel verlieren könnte. Am Ende gewann man sogar noch deutlicher wie das Hinspiel, nämlich mit 23:11 (Halbzeit 12:6).

Das Spiel begann in den ersten Minuten noch sehr ausgeglichen. Doch so ab der 5. Minute beim Stand von 2:2 gewann der SSV mehr und mehr die Oberhand. Mit schönen Pässen zum freistehenden Mitspieler erspielten sich die Lenbachstädter bis zur 13. Minute bereits einen beruhigenden 9:4 Vorsprung. Auch eine Auszeit der Gäste brachte für Pfaffenhofen nicht die gewünschte Besserung. Beim Stand von 12:6 wurden die Seiten gewechselt.

In den zweiten 20 Minuten dann das gleiche Bild. Vor allem Maximilian Haslauer und Pascal Pfitzmann schafften es immer wieder, sich durch die Gästeabwehr zu spielen und der Vorsprung wuchs weiter an. 18:7 stand es Mitte der zweiten Hälfte. Dem MTV viel auch im Angriff kaum noch was ein und wenn sie mal eine Chance auf einen Torabschluss hatten, konnte sich Schrobenhausen auf seinen Schlussmann Jonas Schmeer, absolut verlassen. So war es am Ende ein klarer, aber auch absolut verdienter Sieg mit 23:11.

Für die Spielzeit nach der Weihnachtspause werden nun die Mannschaften neu nach Leistungsstärke eingeteilt und somit warten auf den SSV in der zweiten Saisonhälfte ab Januar mit Sicherheit engere und herausfordernde Spiele.

Für Schrobenhausen waren erfolgreich: Jonas Schmeer (im Tor; 1 Siebenmeter), Luis Riedl (1), Benedikt Knobloch,Étienne Bonow, Pascal Pfitzmann (8), Maximilian Haslauer (11), Adrian Holzhüter (1), Manuel Winkler (1), Benedict Zieglmeier