TSV Gaimersheim - SSV (19:16)

TSV Gaimersheim - SSV Schrobenhausen (19:16)

Bereits zum 2. Auswärtsspiel in der Rückrunde musste die männliche D-Jugend der SSV´ler antreten. Diesmal hieß der Gegner TSV Gaimersheim. Ähnlich wie vergangenes Wochenende trafen die Jungs dabei auf eine Mannschaft, die einige Spieler vom älteren D-Jugend-Jahrgang in ihren Reihen hatten und deshalb den Schrobenhausenern körperlich wieder überlegen waren. Trotzdem hielt der SSV sehr gut mit und musste sich am Ende nur mit 19:16 geschlagen geben.

Das Spiel begann auf beiden Seiten sehr zerfahren. Die Gastgeber begannen bereits ab der Mittellinie mit einer Halbfeldmanndeckung. Bis sich der SSV darauf einstellte, dauerte es etwas und es kam zu vielen technischen Fehlern. Aber Gaimersheim ging es nicht anders. So dauerte es bis zur 5. Minuten bis Pascal Pfitzmann den SSV mit 1:0 in Führung brachte. Dies war aber auch der Weckruf für die Gaimersheimer. Jetzt ging es immer so hin und her. Keine Mannschaft konnte sich absetzen und egal wer in Führung ging, es erfolgte probt der Ausgleich. So wurden beim Stand von 7:6 für die Gastgeber die Seiten gewechselt.

In der Pause sprachen die Schrobenhausener Trainer die hohe Fehlerquote im Passspiel an, was einerseits an zu wenig Bewegung im Angriff lag, anderseits aber auch an den langen Armen der größeren Spieler. Die zweiten 20 Minuten begannen dann zuerst wie die ersten endeten. Nach 5 gespielten Minuten gelang es aber dann den Gaimersheimern sich erstmals auf 11:8 abzusetzen. Hier war es jetzt vor allem der Kreisspieler der Gastgeber, der freigespielt wurde und frei zum Abschluss kam. Damit setzten sich die Heimischen zwischenzeitlich mit 5 Toren auf 16:11 und 18:13 ab. Aber die Schrobenhausener steckten nicht auf. Durch schöne Kreuzbewegungen und Bodenpässe überwanden sie auch die körperlich überlegenen Abwehrspieler immer mal wieder. Trotzdem reichte es am Ende nicht mehr und mit 19:16 mussten die Schrobenhausener die erste Niederlage der Saison einstecken.

Für den SSV waren im Einsatz: Jonas Schmeer (4 Tore) und Manuel Winkler im Tor, Luis Riedl, Maximilian Haslauer (5), Benedikt Knobloch, Étienne Bonow (1), Pascal Pfitzmann (6), Adrian Holzhüter, Benedict Zieglmeier