TSV Indersdorf - SSV Schrobenhausen (28:23)

Zum 3. Auswärtsspiel in Folge in der Bezirksliga musste die männliche D-Jugend an diesem Wochenende zum TSV Indersdorf reisen. Nach der knappen und ersten Niederlage in der letzten Woche beim TSV Gaimersheim wollte man diesmal wieder alles versuchen, um die Punkte mit nach Schrobenhausen zu nehmen. Dass dies bei der 28:23 Niederlage nicht klappte, lag aber nicht an der Leistung der Schrobenhausener, sondern auch an den Gegebenheiten rund um das Spiel.

Der Start für den SSV war alles andere als gut. Man ließ sich von der sehr aggressiven und auch unfairen Spielweise der Gastgeber zu Beginn sehr einschüchtern und lag schnell nach 8 Minuten bereits mit 7:1 im Hintertreffen. Mit einer Auszeit versuchte der SSV sich besser auf die Gegner einzustellen, aber dies gelang nur Mittelmäßig. Die Indersdorfer, die körperlich überlegen waren, spielten weiterhin mit unfairen Abwehraktionen, die vom heimischen Schiedsrichter nicht immer geahndet wurden. Trotzdem kämpften sich die Gäste bis zur Pause auf 14:9 heran.

In dieser stellte man sich dann besser auf die Gegner ein. Es entwickelte sich zu Beginn gleich eine ausgeglichene Partie, mit dem besseren Start für den SSV. In der 26. Minute lag man nur noch mit 17:15 im Rückstand. Eine Auszeit der Gastgeber sollte den Lauf der Schrobenhausener unterbinden. Dies gelang aber nicht und bis 5 Minuten vor Spielende hielt Schrobenhausen beim Stand von 22:20 immer noch gut mit. Der harte Kampf in der zweiten Hälfte lies jetzt aber die Kräfte schwinden und so konnte Indersdorf bis zum Ende der Partie die 5 Tore Differenz wiederherstellen. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass es im gesamten Spiel noch 3 klare Tore für Schrobenhausen gab, die vom Schiedsrichter aus unerklärlichen Gründen nicht gegeben wurden, war die Niederlage deutlich knapper als es das Ergebnis von 28:23 wiederspiegelt.

Für Schrobenhausen waren diesmal im Einsatz: Jonas Schmeer (4) und Manuel Winkler (4) beide auch im Tor, Luis Riedl (1), Benedikt Knobloch, Étienne Bonow, Pascal Pfitzmann (9), Maximilian Haslauer (5), Adrian Holzhüter und Benedict Zieglmeier