SSV - TSV Neuburg (37:6)

SSV Schrobenhausen - TSV Neuburg (37:6)

Das Landkreisderby gegen den TSV Neuburg bestritt die weibliche C-Jugend der SSV Handballer am Sonntag. Dabei hatten die Schrobenhausener in heimischer Halle gegen den Tabellenletzten aus Neuburg zu keiner Phase des Spiels ein Problem. Die Partie war von Anfang an eine klare Angelegenheit für den SSV und am Ende hieß es 37:6.

Das Spiel begann wie erwartet. Die Gastgeber gingen schnell in Führung und nach 2 Minuten stand es schon 3:0. Und genauso konsequent spielte der SSV auch weiter. Der Vorsprung wurde immer weiter ausgebaut. Die Neuburger fanden kein Mittel an der SSV Deckung vorbei zu kommen. Einzig durch Würfe aus dem Rückraum gelang es den Gästen hin und wieder zu Torerfolgen zu kommen. Über ein 12:2 nach 15 Minuten wurde der Vorsprung bis zum Pausenpfiff noch weiter auf 17:5 ausgebaut.

Wenn es von Seiten der SSV Trainerinnen in der Pause etwas zu bemängeln gab, dann war es sicherlich die Chancenverwertung, denn trotz des deutlichen Vorsprungs wurden noch einige 100%ige Chancen liegen gelassen. In den zweiten 25 Minuten ließen die SSV´lerinnen den Gästen dann gar keine Chance mehr. In der Abwehr wurden jetzt sogar noch die Torwürfe aus dem Rückraum ein ums andere mal geblockt, sodass das SSV Tor für die Kreisstädter wie vernagelt schien. Im Angriff zeigten die Lenbachstädter weiter schöne Anspiele und nutzten ihre technischen Vorteile eiskalt aus. In der 35. Minute standen bereits 28 Tore auf der Anzeigetafel. Jetzt einen Gang zurückschalten wollten die Mädels aber auf gar keinen Fall. Immer weiter nutzten sie ihre Chancen und 4 Minuten vor dem Ende lag der Vorsprung bei 35:5. Jetzt sollten aber auch die Gäste wenigstens noch ihren Ehrentreffer in den zweiten 25 Minuten erzielen. Am Ende stand ein mehr als deutliches 37:6 zugunsten des SSV. Dies war aber auch völlig verdient und die SSV Mädls haben sich für das entscheidende Spiel um die Meisterschaft am 01. März in Gaimersheim bereits gut warmgeworfen.

Für den SSV waren im Einsatz: Anna Eisenberger (Tor), Hanna Mayerhofer (3), Sarah Steurer (8), Emily Schwarzrock (2), Stefanie Mayr (3), Stina Amann (4), Emily Flerlage (12), Leokadia Angermair, Romina Zott, Denise Pongratz (1), Rebecca Bader (4)