SSV Schrobenhausen - MBB SG Manching (20:34)

Das Team der MBB-SG Manching ist für die Schrobenhausener Handballerinnen einfach eine Nummer zu groß.

Bereits in der Hinrunde hatte die SSV-Vertretung eine klare 15:31-Abfuhr gegen diesen Kontrahenten erlitten - und nun, im Rückspiel, gab's ein fast ebenso deutliches 20:34 in eigener Halle zu verdauen. Gerade in der Anfangsphase agierten die Gastgeberinnen diesmal schwach. 

Das erste Tor der Partie wurde zwar vom SSV erzielt, doch richtig ins Spiel fand er auch dadurch nicht. Stattdessen überrollten die Gäste aus Manching die Schrobenhausenerinnen mit viel Tempo und klaren Aktionen im Angriff. Die Verunsicherung aus der Abwehr zogen die Hausherrinnen mit in den Angriff und ließen dort ebenfalls die nötige Ballsicherheit vermissen. Das Ergebnis was ein Rückstand von neun Toren bereits nach einer gespielten Viertelstunde (3:12). 

Zwar schafften es die SSV-Damen, sich anschließend ein Stück weit in der Abwehr zu steigern, aber dennoch wuchs der Vorsprung der MBB-SG bis zur Halbzeitpause auf 19:8 an. Nach dem Seitenwechsel nutzten die Schrobenhausenerinnen immerhin eine Überzahlsituation gut aus, kamen zweimal in Folge über Julia Geither zum Torerfolg und verkürzten so auf 10:20 - aber die Truppe aus Manching ließ sich selbst hiermit nicht beeindrucken. Sie spielte das Match einfach routiniert herunter, baute sein Polster sogar wieder ein bisschen aus - und prompt fiel das Endergebnis (34:20 für die MBB-SG) ähnlich deutlich wie im Hinspiel aus. 

Am kommenden Wochenende sind die SSV-Handballerinnen in der Bezirksoberliga Altbayern spielfrei, ehe es am 29. Februar nach Metten zur näch-sten Auswärtspartie geht. Zumindest ein kleiner Trost für die Schrobenhausenerinnen: Trotz ihrer Abfuhr am Sonntag ging es für sie in der Tabelle nicht weiter nach unten, sie stehen immer noch an neunter Stelle. 

Für den SSV waren im Einsatz: Laura Hoyer, Daniela Schmeer und Theresa Boretzki (alle im Tor), Milena Mörtl (3 Treffer), Franziska Lorenz, Julia Geithner (4), Franziska Mörtl (1), Marina Abstreiter (2 + 4 verwandelte Siebenmeter), Laura Wittkamp (2), Beate Rieblinger, Carola Kreitmayr (1), Julia Breitsameter (3) sowie Katharina Lorenz.